Mentoring
Die Mitglieder der AKV Kyburger reüssieren überdurchschnittlich im Studium und profilieren sich erfolgreich in Arbeitswelt und Gesellschaft. Die gegenseitige Unterstützung und Förderung ist ein Kernelement einer Studentenverbindung.
Die AKV Kyburger haben im Jahr 2008 ein Mentoring-Programm geschaffen, welches den Teilnehmern Unterstützung in Studium und Laufbahnplanung durch erfahrene Mitglieder der Verbindung bietet. Ein Mitglied des Altherrenvorstands ist für die Betreuung des Programms verantwortlich und unterstützt die jungen Aktiven bei der Suche nach einem geeigneten Mentor.
Der Mentor steht dem jungen Aktiven im Studium und beim Übertritt ins Berufsleben mit Rat und Tat zur Seite. Die Aktivitas kann auf diese Weise von der Erfahrung und dem Netzwerk der Altherren profitieren. Die Altherren ihrerseits erhalten einen Einblick in das Studienwesen und in die Realitäten der heutigen Studenten. So sieht generationsübergreifende Lebensfreundschaft aus.
Die AKV Kyburger will ihren Mitgliedern die Chance bieten, sich zu verantwortungsbewussten, erfolgreichen Persönlichkeiten zu entwickeln.
Das Kyburger Coaching hilft mir meine Zeit bis zu den Prüfungen optimal einzuteilen und meine Prioritäten während der Vorbereitungszeit richtig zu setzen. Ein Altherr, der sein Studium abgeschlossen und gegebenenfalls gar doktoriert hat, kann durch das Coaching seine Erfahrungen an Aktive weitergeben. Auch schadet es einem Studenten nie, noch eine zusätzliche Person zur „Überwachung“ zur Seite zu haben, welche auch mal Klartext redet, wenn es studientechnisch gerade nicht so rund läuft.
Julian Karl Betschart v/o Schelm
Es gibt Zeitpunkte, an denen man selber nicht mehr weiss, welchen Weg man nun einschlagen soll. So war es auch bei mir, als eine Zwischenprüfung misslang und ich mich fragte; was nun Zum guten Glück hatte ich die Möglichkeit Silvio Vanoli v/o effor, meinen Coach, zu kontaktieren, der sich gerne Zeit für ein Treffen nahm, bei dem er mir sachlich und mit viel Lebenserfahrung meine Möglichkeiten darstellte. Endlich wusste ich, welchen weiteren Schritt ich gehen möchte, jedoch noch nicht wie. Auch hier durfte ich auf die Tatkräftige Hilfe meines Coachs zählen.
Werner Gätzi v/o Rost
Ganz gleich, ob eine Prüfung nicht ganz den Erwartungen entsprechend gelaufen ist, wichtige Entscheidungen für die Ausrichtung des Studiums anstehen oder mögliche berufliche Perspektiven diskutiert werden sollen – ein Mentor kann in all diesen Fragen mit seiner Erfahrung aus Studium und Beruf weiterhelfen. Dabei wird keinerlei Druck aufgebaut, der Mentor steht dem Studenten mit Rat und Tat genau dann zur Seite, wenn jener auf ihn zukommt und ihn darum bittet, ihm zu helfen. Mal ist es die Selbsterkenntnis, dass eine engmaschige Kontrolle einem selbst hilft, mal ist es der bloße Wunsch, seine Möglichkeiten zu erörtern oder gemeinsam über den Verlauf des Studiums zu sprechen – bei all dem vermag ein Mentor dem Aktiven bei seiner Entwicklung zu helfen und unterstützend unter die Arme zu greifen.
Felix A. Kuhn v/o Gandhi
Als erfolgreicher Wirtschaftsstudent habe ich im Coaching-Programm der AKV Kyburger keinen besonderen Mehrwert gesehen. Zu meiner vollsten Überraschung hatte es mein Coach schon in den ersten Minuten geschafft, meine Skepsis abzulegen. Dank ihm erhielt ich während jedem Treffen wertvolle Inputs und Gedankenanstössen, welche dazu führten, dass ich meine studienbezogenen Entscheidungen selbstkritischer reflektierte. Dank diesen Anregungen fällt es mir heute leichter, den bald anstehenden Berufseinstieg erfolgreich anzugehen. Daneben erhielt ich interessante Einblicke in das Berufsfeld meines Mentors, welche mir anderweitig verdeckt geblieben wären. Kritiker würden an dieser Stelle einwenden, dass sämtliche Dienste auch von universitären Stellen angeboten werden. Richtig! Aber die persönliche und langfristig orientierte Zusammenarbeit mit dem Coach können nur schwer überboten werden.
Matthias Furrer v/o Akkord
Camenisch v/o Boum
Florian Schlegel v/o Gfasst
Mentoring für Berufsoffiziere
Jost Grob v/o derb
Wenn man als Student dazu angehalten wird, einen Coach aus einem grossen, vielfältigen Pool von erfahrenen und längst berufstätigen oder unlängst pensionierten Kyburgern auszuwählen, so ist man zu Beginn möglicherweise etwas skeptisch. Man fragt sich vielleicht, ob man daraus überhaupt irgend einen Nutzen ziehen kann. Ausserdem möchte man sich nicht in eine Art Überwachung begeben und plötzlich jede Entscheidung rechtfertigen müssen. Kaum über den Schatten gesprungen und das erste Mal Kontakt mit einem passenden Coach aufgenommen, stellt man aber fest, dass man hier nicht einfach in ein System gezwungen wird. Vielmehr ergibt sich eine völlig individuelle Coach-Coachee-Beziehung, aus der jeder mitnehmen soll, was er kann und möchte. Das hängt in erster Linie von den Persönlichkeiten der beiden Beteiligten ab. Ausserdem handelt es sich um eine Holschuld. Ohne das nötige Interesse und eine gewisse Offenheit zur Selbsthinterfragung seitens Coachee kann auch der beste Coach keinerlei Unterstützung bieten. Dabei geht es im Grunde gar nicht darum, dass der Coach aktiv alles für den Coachee plant und bereits vorhandene Pläne korrigiert. Viel eher sollen die Leistungen, Pläne und vielleicht sogar schon Visionen für die Zukunft gemeinsam diskutiert werden können. In meinem Fall kommen kaum je Details zur aktuellen Lage in Studium und Nebenjob zur Sprache, sondern nur Entscheidungen, die das nächste Semester, das nächste Jahr, manchmal auch die nächsten 2 Jahre betreffen. Bei Fragen von meinem Coach kann es vorkommen, dass er die Antwort gar nicht wissen will. Es reicht ihm dann zu sehen, ob ich überhaupt eine habe. Oft spürt er nämlich, wenn dies eben nicht der Fall ist. Das kann daran liegen, dass ich eine Entscheidung zwar getroffen, aber offenbar nicht sehr gut durchdacht habe. Nicht zu selten ist der Grund aber, dass ich mir die Sache gar nie überlegte. Das kann man dann allenfalls zusammen nachholen. Und hin und wieder erinnere ich mich später an das Gespräch und bin froh um die daraus entstandene Entscheidungsgrundlage. Ganz abgesehen davon, dass man von seiner Erfahrung profitieren darf, lernt man mit seinem Coach auch einen von vielen interessanten Kyburgern etwas besser kennen. Nebst all den ernsten Angelegenheiten wie Studium und Beruf darf man mit ihm auch getrost einmal ein Bier trinken gehen.
Daniel Zeller v/o strikt
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